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Daher betonte ich ja auch unter dieser Annahme. Ich selbst weiß es nicht und schließe weder aus, dass es stimmt, noch dass es falsch ist. Allerdings soll es eben auch Ausnahmen geben, Tiere also, die Spaß an Sex haben. Grundlage für solche Annahmen sind ja für gewöhnlich Betrachtungen des Gehirns, des Hormonspiegels etc.
Dass Tiere Gefühle haben, wissen sogar Fleischproduzenten. So werden Schweine nicht mehr ohne Betäubung kastriert, weil der dadurch entstehende Stress in ca einem Drittel der Fälle das Fleisch zäh macht. (Den Fakt muss man sich einfach mal auf der Zunge zergehen lassen. Schreit geradezu nach einem neuen Thread.)
(Vom Admin hier her verschoben.)

Ich habe dein Statemend auch schonmal als Anfangssatz genutz und hier her verschoben.
Wir Menschen haben zwar viele Dinge die wir besser könn und andere Tiere nicht könn, aber trotzdem ist der Mensch auch nur ein Tier.
Nicht besser, aber auch nicht schlechter.
Nicht böser, aber auch nicht lieber.
Somit schließe ich auch daraus, dass Jedes nichtmenschliche Tier eben auch Gefühle hat.
Dass ich ein Teufel bin, hab ich schon immer gewusst
Denn es schlug immer schon ein wildes Herz in meiner Brust
Ich hörte schon als Kind die Stimme, die Erlösung mir versprach
Erlösung von den Sünden und dem Ungemach
Sie sagte mir, dass es nur braucht: ein Minimum an Kraft
Dort unten in der Hölle bleiben Sünder ungestraft
Ich schieß mich in den Kopf und dann bin ich zuhaus.
(Soko Friedhof)

Ich behaupte mal, fast jeder Mensch (auch hier im Forum) macht für sich einen Unterschied zwischen Mensch und Tier. Die wenigsten würden Menschenfleisch als Nahrung anerkennen, Tiere essen die meisten regelmäßig. Auch ich bin da nicht anders. Würde man bei gewissen Tieren zwar einen gewissen Ekel verspüren, so würde man sie doch eher essen als einen Menschen. Ich jedenfalls würde unter Umständen wohl auch Katzen oder Hunde probieren, Menschenfleisch dagegen gar nicht.
Wer hat sich je gefragt, warum?

Mhm ist schon eine perverse Vorstellung, Menschen zu züchten um sie dann zu essen. Bei Tieren interessierts die meisten nicht, bzw. denken sie nicht drüber nach.
Es gibt zwar Tiere, die ihre eigenen Artgenossen fressen, aber sowas wäre mir bei Affen nicht geläufig. Wenn das bei unseren Vorfahren normal gewesen wäre, wärs vllt auch bei uns normal. Da der Mensch sich ja als zweifach weise herausheben muss, kann er natürlich selbst bestimmen was moralisch okay ist und was nicht. Fleisch von tieren ist okay. Fleisch von Menschen nicht.
Ich esse gerne Fleisch, es schmeckt mir. Kann aber auch die Leute vestehen, die keine Tiere essen, aus Gründen der Massentierhaltung und anderen moralischen Bedenken.
Ich würde dennoch eher meinen Fleischkonsum reduzieren als völlig darauf zu verzichten. Ich finde, es liegt in der Natur des Menschen Fleisch zu essen. Über Jahrhunderte hatte auch niemand etwas dagegen einzuwenden. Ich denke eher wie mit den Tieren umgegangen wird, bevor sie geschlachtet werden, ist das Verwerfliche.
Ich durfte mich heute von einer Veganerin wieder einmal als Mörderin und auch als Vergewaltigerin betiteln lassen. Fühlte sich hochintelligent, da mir die Diskussion schnell zu dämlich wurde. Sarkasmus war ihr allerdings nicht geläufig.
Ich versteh nur nicht, wieso ich Veganer und Vegetarier ohne weiteres akzeptieren kann, aber diese mich nicht, nur weil ich Tiere esse. Sind ja echt die besseren Menschen. Das Mädel war mir für meine Begriffe einfach zu radikal.
Kenne auch Veganer und Vegetarier, die mich nicht dafür hassen, dass ich Fleisch esse.
Ein kleines Stück Wahrheit
Ich habe keine Sense.
Ich trage nur dann einen schwarzen Kapuzenmantel, wenn es kalt ist.
Ich habe auch kein Totenschädelgesicht, das ihr mir so gerne andichtet.
Wollt ihr wissen, wie ich wirklich aussehe?
Ich sage es euch. Schaut in einen Spiegel
(aus: Markus Zusak - Die Bücherdiebin)

Mein Lieblingsargument gegen Veganer hat mir mein ehemaliger Mitbewohner mal geliefert:
Eine Möhre besitzt soviel Lebenskraft, dass wenn man den Bund abschneidet und wieder einpflanzt, sie wieder wächst. Ebenso die Kartoffel.
Des Weiteren ist erwiesen, dass Pflanzen ebenso auf Reize wie Druck (Berührung) reagieren. Was treibt uns zur Annahme, die Kartoffel und die Möhre würden keinen Schmerz empfinden, wenn man sie (lebend!) in siedendes Wasser wirft? Immerhin ist gleiches Vorgehen bei einem Hummer Tierquälerei.
Wer Gefühle bei Tieren annimmt, sollte zumindest mal über Gefühle bei Pflanzen nachdenken.

Tja bei Pflanzen ist das Problem, dass sie sich nicht durch z.B. Laute äußern können. Mann kann die Schmerzen nicht sehen, nicht hören.
Wenns also danach ginge, könnte man gar nichts mehr essen. Aber Hauptsache, wir tun alles Erdenkliche, nur um als "guter Mensch" aus dem Leben zu gehen.
Man kann sich auch auf viele andere Arten für Tiere einsetzen, denen es mies geht.
Ist die Zucht von Haustieren nicht auch verwerflich? Schließlich kann man sich anstatt den Golden Retriever vom Züchter doch auch nen schönen Mischling aus dem Tierheim holen usw.
Letztendlich dienen Haustiere vielen Menschen auch eher der Unterhaltung.
Ein kleines Stück Wahrheit
Ich habe keine Sense.
Ich trage nur dann einen schwarzen Kapuzenmantel, wenn es kalt ist.
Ich habe auch kein Totenschädelgesicht, das ihr mir so gerne andichtet.
Wollt ihr wissen, wie ich wirklich aussehe?
Ich sage es euch. Schaut in einen Spiegel
(aus: Markus Zusak - Die Bücherdiebin)

Ich kann euch nur zustimmen, Pflanzen fühlen - so produziert eine Pflanze zu Beispiel bestimmte Substanzen wenn es ihr gut, und wenn nicht.
Zudem finde ich Veganismus flasch:
Wer sagt dass für ihn kein Tier leiden soll, der sollte das Selbe bei Pflanzen anwenden und mal vielleicht darüber nachdenken, was Artenverdängung heißt und wofür sie steht. Denn durch die angelegten Felder wird von vielen Wildtieren der Lebensraum zerstört, und somit leiden die Tiere eh. (Das trifft aber auch auf die Fleischdresser unter uns zu)
Zum Thema Veganer fällt mir nur eins ein: Veganer haben ein hohes Risiko unter Nährstoffmangel zu leiden, denn der Mensch wurde nicht als Pflanzenfresser geboren. Demnach mag ihr Standpunkt (aus Ihrer Sicht) vielleicht edel sein, sie riskieren aber körperlichen Schaden davon zu tragen. Und da muss jeder für sich selbst entscheiden was wichtiger ist. (Ich wäre definitiv Egoist)
Du gingst, ich stund und sah zur Erden
Und sah dir nach mit nassem Blick.
Und doch, welch Glück, geliebt zu werden,
Und lieben, Götter, welch ein Glück!
(Johann Wolfgang von Goethe: Willkommen und Abschied, Strophe 4; Vers 5 - 8)

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