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Die geschichte von Avantasia
Entstehung
Im Frühjahr 1999, während Edguys „Theater of Salvation“-Tournee, begann Tobias Sammet, seine Ideen für eine „Metal-Oper“, ein Konzeptalbum mit vielen Gastmusikern, aufzuschreiben. Nach der Tour setzte er diesen Plan dann in die Tat um, wofür er Metal-Größen wie die ehemaligen Helloween-Sänger Kai Hansen und Michael Kiske gewinnen konnte. 2000 erschien eine erste EP-Auskopplung unter dem Titel Avantasia mit vier Tracks, bevor im Juli 2001 dann das erste Album, Avantasia - The Metal Opera, veröffentlicht wurde. Abgeschlossen wurde das Projekt mit dem Release von The Metal Opera Pt. II im September 2002.
Musik
Die Bezeichnung „Metal-Oper“ trifft auf Avantasia nur insofern zu, als es eine zugrunde liegende Handlung gibt und jede Rolle von einem eigenen Sänger ausgefüllt wird. Um eine Oper im eigentlichen Sinne handelt es sich jedoch nicht, sondern nur um eine Sammlung von Musikstücken, die jeweils zu einzelnen Stellen der Handlung gehören. Die dazugehörige Geschichte kann im Booklet nachgelesen werden.
Stilistisch gesehen handelt es sich beim Großteil der Stücke um melodischen Power Metal mit einem voluminösen Klang und vielen orchestralen Passagen, weshalb Avantasia manchmal zum Symphonic Metal gezählt wird. Es existieren aber mit Inside und In Quest For auch zwei Lieder, die weitgehend nur vom Klavier begleitet werden. Der erste Teil enthält zudem drei kurze Instrumentalstücke.
Das auffälligste Stück ist der Opener des zweiten Teils, The Seven Angels. Diese Komposition erstreckt sich über 14 Minuten Spieldauer und beinhaltet unter anderem einen „klassischen“ Strophe/Refrain-Teil, zwei Gitarrensoli, Chöre, eine Gesangspassage mit Klavierbegleitung und ein bombastisches Finale. In diesem Teil ist auch der berühmte Johann-Pachelbel-Kanon enthalten, der sich harmonisch in den Schluss einfügt. Sieben der elf Sänger wirken daran mit.
Handlung (Zusammenfassung)
Teil 1: The Metal Opera
Hauptperson der Geschichte ist der junge Gabriel Laymann, Novize des Dominikanerordens im Kloster Mainz. Es ist das Jahr 1602, und mit dem Orden beteiligt sich auch Gabriel an der allgegenwärtigen Hexenverfolgung. Allerdings gerät er in einen schweren Gewissenskonflikt, als er sich unversehens seiner eigenen Stiefschwester Anna Held gegenüber sieht, die als Hexe bezichtigt wurde und auf ihren Prozess wartet. Gabriel beginnt zu zweifeln und schleicht sich in die Bibliothek, wo er in einem verbotenen Buch liest. Doch sein Mentor, Bruder Jakob, kommt dahinter und lässt ihn in den Kerker werfen.
Dort begegnet Gabriel einem alten Mann, Lugaid Vandroiy, der sich als Druide vorstellt. Dieser erzählt ihm von einer anderen Dimension, der Phantasiewelt Avantasia, die sich in Gefahr befindet. Er bietet Gabriel an, bei Annas Befreiung zu helfen, wenn Gabriel dafür Avantasia rettet. Die beiden können aus dem Gefängnis entkommen und Vandroiy führt den Novizen zu einem alten Steinkreis, in dem ein Dimensionstor verborgen ist. Er benutzt es, um Gabriel nach Avantasia zu schicken.
Inzwischen ist der Mainzer Bischof Johann Adam von Bicken in Begleitung Bruder Jakobs und des Vogts Falk von Kronberg auf dem Weg nach Rom zu einem Treffen mit Papst Clemens VIII. Bei sich führen sie das Buch, in dem Gabriel gelesen hatte - den alten Dokumenten zufolge handelt es sich dabei um das letzte von sieben Teilen eines Siegels, das dem Besitzer zu vollkommener Weisheit verhelfen soll, wenn er es zum Turm im Zentrum Avantasias bringt.
Bei seiner Ankunft wird Gabriel von zwei Bewohnern Avantasias, dem Elfen Elderane und dem Zwerg Regrin, begrüßt. Die beiden erzählen ihm von einem Krieg gegen die Mächte des Bösen, von dem Plan des Papstes und dessen Konsequenzen. Sollten die Kleriker tatsächlich das Siegel benutzen, so würde die Verbindung zwischen Avantasia und der Welt der Menschen unterbrochen - mit schlimmen Folgen für beide. Das muss Gabriel verhindern. Er erreicht den Turm gerade rechtzeitig, und während der Papst sich mit einer mysteriösen Stimme aus dem Inneren unterhält, gelingt es ihm, das Siegel zu entwenden und im allgemeinen Chaos in die Stadt der Elfen zurückzubringen.
Teil 2: The Metal Opera Part II
Gabriel ist noch nicht zufrieden. Er will mehr über Avantasia erfahren, deshalb schickt Elderane ihn zum Baum des Wissens. Dort hat Gabriel eine Vision von Bruder Jakob, der in einem flammenden See Schmerzen erleidet. Elderane erzählt ihm von einem großen goldenen Kelch in den Katakomben unter Rom, in dem zahllose gequälte Seelen gefangen sind, und warnt ihn vor der Bestie, die diesen Kelch bewacht. Aber Gabriel lässt sich nicht abhalten und begibt sich zusammen mit Regrin zurück in die materielle Welt. Sie finden den Kelch und stoßen ihn um, sodass viele Seelen freikommen. Doch das Biest erwacht zum Leben und greift die beiden an. Der Zwerg fällt ihm zum Opfer, Gabriel kann fliehen.
Gabriel kehrt zurück zu Vandroiy, der auf ihn gewartet hat. Dieser hält nun Wort und dringt nachts ins Gefängnis ein, um Anna zu befreien. Dort findet er einen „geläuterten“ Bruder Jakob vor, der dasselbe vorhat. Doch sie werden gesehen, und Falk von Kronberg eilt herbei, um sie zu verhaften. Es entbrennt ein Kampf, in dem von Kronberg zuerst Vandroiy tötet und dann von Jakob erschlagen wird. Anna entkommt und macht sich zusammen mit Gabriel auf den Weg - ins Unbekannte.
The Scarecrow
Als Vorboten zum dritten Album The Scarecrow erschienen am 16. November 2007 zwei EPs unter dem Titel „Lost in Space (Part 1 & 2)“, welche in Deutschland in die Top 10 der Charts eingestiegen sind. Auch bei diesem Album, welches am 25. Januar 2008 erschien und prompt Platz 8 der deutschen Album-Charts erreichte, sind die einzelnen Titel miteinander über eine gemeinsame Geschichte verbunden. Es wird von einer Person erzählt, die Dinge anders als alle Anderen wahrnimmt und sich dadurch isoliert und unverstanden vorkommt. Es ist davon auszugehen, dass dieses Album autobiographische Elemente enthält. Als Gastmusiker werden unter anderem Alice Cooper, Roy Khan, Eric Singer, Bob Catley, Henjo Richter, Kai Hansen, Sascha Paeth, Michael Kiske, Rudolf Schenker, Jorn Lande, Amanda Somerville und Michael „Miro“ Rodenberg genannt. Die Trilogie wurde am 3. April 2010 mit der Doppel-LP "The Wicked Symphony" und "Angel of Babylon", welche auf Platz 2 der deutschen Albumcharts aufstiegen, vervollständigt.

So ich hoffe ihr erfreut euch an den paar kleinen infos auf anfrage habe ich natürlich noch jede menge mehr fakten und infos zu der band und zu tobias sammet persönlich auch stehe für fragen gerne in msn icq zur verfügung skype gibbet bei mir och^^


es gibt noch jede menge mehrt cih habe jedes einzelne ablum von denen auch die nieschenalben das hier sind nur die favoriten der ersten auswahl^^da gibbet vieles mehr denn eigentlich ist jedes lied gut

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